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Die Basics

Fundamente unserer Stadt

„Ich bin überzeugt, dass die sozialen Fundamente einer Stadt von großer Bedeutung sind. Eine Stadt, die auf Gemeinschaft, Gleichberechtigung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Sozialfürsorge und Nachhaltigkeit setzt, schafft eine Atmosphäre des Wohlbefindens und des Zusammenhalts. Diese Faktoren sind wichtig, um ein gesundes und zufriedenes Leben zu führen und eine stabile und erfolgreiche Gesellschaft aufzubauen.“

 

Diese sozialen Fundamente einer Stadt sind für mich Verpflichtung und Grundlage für meine Arbeit, für ein gutes Zusammenleben und eine funktionierende Gesellschaft:

  • Gemeinschaft und Zusammenhalt: Eine Stadt, in der die Menschen zusammenhalten und sich füreinander einsetzen, ist eine lebenswerte Stadt. Das Gefühl der Zugehörigkeit und der Gemeinschaft ist wichtig für die Stabilität und das Wohlergehen der Stadt.

  • Gleichberechtigung und Inklusion: Eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter, Religion oder sexueller Orientierung gleichberechtigt sind und die gleichen Chancen haben, ist eine Stadt, in der alle Menschen ihre Potenziale entfalten können. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann, ohne benachteiligt oder diskriminiert zu werden.

  • Bildung und Ausbildung: Eine Stadt mit einem guten Bildungsangebot ist eine Stadt, die ihren Einwohnern die Möglichkeit bietet, sich weiterzubilden und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Gute Bildung und Ausbildung sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn und eine gesunde Gesellschaft.

  • Kultur und Freizeitangebote: Eine Stadt, die ein breites Angebot an kulturellen und Freizeitaktivitäten bietet, ist eine Stadt, in der man gerne lebt und sich wohlfühlt. Veranstaltungen wie Konzerte, Theater oder Ausstellungen fördern das kulturelle Leben und bringen die Menschen zusammen.

  • Gesundheit und Sozialversorgung: Eine Stadt, die eine gute Gesundheitsversorgung und Sozialversorgung bietet, ist eine Stadt, in der sich die Menschen sicher und geborgen fühlen. Eine gute medizinische Versorgung und soziale Unterstützung sind wichtige Voraussetzungen für ein gesundes und stabiles Leben.

  • Umwelt und Nachhaltigkeit: Eine Stadt, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt, ist eine zukunftsfähige Stadt. Eine saubere Umwelt und eine nachhaltige Lebensweise sind wichtige Faktoren für ein zukunftsweisendes und gesundes Zusammenleben.

Basics
Klimaneutralität

Verantwortung nicht nur für unsere Kinder 

Klimaneutralität bis 2040

„Es ist unbestritten, dass der Klimawandel unsere Umwelt massiv verändert. Mein Ziel ist es, die Stadt Waldshut-Tiengen in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Nachbargemeinden für diesen Wandel zu rüsten und neu zu positionieren. Klimaneutralität bis 2040 ist ein ehrgeiziges Ziel, das eine Strategie erfordert, die alle Bereiche des täglichen Lebens berücksichtigt. Für mich ist es dabei wichtig, dass klare, wirksame und leicht umsetzbare Maßnahmen zügig angegangen werden. Denn jede Tonne CO², die wir bis 2040 einsparen, wirkt sich in der Jahresbetrachtung mehrfach aus.“

 

Die Energiewende ist ein Thema, das uns alle angeht und gleichzeitig wenig Zeit lässt. In Waldshut-Tiengen möchte ich deshalb folgende Projekte zügig initiieren, vorantreiben und umsetzen:

  • Erneuerbare Energien ausbauen: Als Stadt müssen wir finanzielle Mittel bereitstellen, um den Ausbau erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Solarthermie und Windenergie voranzutreiben. Dabei sollten zunächst die Solarpotenziale auf städtischen Gebäuden und im städtischen Umfeld genutzt werden. Darüber hinaus ist zu prüfen, ob die Stadt eigene Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Windkraftanlagen zur Verfügung stellen kann.

  • Nahwärmenetze auf Basis regenerativer Energien: Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Waldshut-Tiengen haben bereits vor 10 Jahren mit dem Ausbau von Nahwärmenetzen begonnen. Dieser Ausbau soll zügig fortgesetzt werden, wobei innerstädtische Wohngebiete mit hoher Wohndichte (z.B. Liedermatte, Ziegelfeld, Südstadt Tiengen, Schaffhauser Straße) und die historischen, denkmalgeschützten Innenstädte im Vordergrund stehen. Gleichzeitig soll die derzeit noch fossile Wärmeerzeugung für die Nahwärmenetze umgestellt werden. Als Alternativen sind neben Geothermie, Biomasse oder Solarenergie auch industrielle Abwärmequellen für eine dekarbonisierte Wärmeerzeugung in Betracht zu ziehen.

  • Bewusstseinsbildung: Wir werden die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über die Vorteile erneuerbarer Energien und Nachhaltigkeit informieren. Dazu gehören Kampagnen (z.B. in Kooperation mit der Energieagentur Südwest GmbH), die die Bürgerinnen und Bürger ermutigen, selbst aktiv zu werden und z.B. auf Solaranlagen umzusteigen oder ihr Haus besser zu dämmen. Hierzu können neben Informationsveranstaltungen auch Workshops und Schulungen angeboten werden.

  • Förderung der Elektromobilität: Elektromobilität wird in Zukunft einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen. Als Stadt können wir dies aktiv fördern, indem wir weitere öffentliche Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder bereitstellen, das Car-Sharing-Angebot mit Elektroautos deutlich ausbauen und auch die kommunalen Fuhrparks und Arbeitsmittel sukzessive auf Elektroantriebe umstellen.

  • Zusammenarbeit: Wir werden eng mit benachbarten Gemeinden und Gebietskörperschaften, lokalen Unternehmen, Energieversorgern und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen, die zur Dekarbonisierung unserer Region beitragen.

Stadtentwicklung

Hier halte ich mich gerne auf 

Stadtentwicklung für morgen

„Die historischen Innenstädte sind die Herzen unserer Stadt. Sie verbinden unsere Geschichte, unsere Traditionen mit der Gegenwart. Für mich ist daher deren Erhalt auf der einen Seite, sowie eine behutsame und nachhaltige Weiterentwicklung und Stärkung auf der anderen Seite, eine der wichtigsten und selbstverständlichsten Aufgaben in unserer Stadt.“

 

Eine Stadt ist immer im Fluss. In Waldshut-Tiengen Entwicklungen anzustoßen, die sowohl die Handelstätigkeit als auch die Wohn- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und in den ländlichen Ortsteilen verbessern, sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben an:

  • Innenstädte aktivieren: Die Vermeidung von Leerstand und Billigläden sowie die Förderung von Vielfalt und Qualität sind existenzielle Aufgaben in unseren Städten. Leerstände und der Verlust von Vielfalt beeinträchtigen nicht nur das Stadtbild, sondern in der Folge auch die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Neben einer intensiven Zusammenarbeit und deutlichen Unterstützung der drei Gewerbevereine können wir mit folgenden Maßnahmen einer solchen Entwicklung entgegenwirken:

    • Förderung von Pop-up-Stores und temporären Verkaufsständen, um Leerstände zu füllen

    • Organisation kultureller Veranstaltungen, um die Innenstadt zu beleben und Menschen anzuziehen

    • Schaffung von flexiblem Wohnraum und Co-Working-Spaces, um mehr Menschen in die Innenstadt zu locken

    • Unterstützung bzw. Förderung von Einzelhandelskonzepten mit kleineren Verkaufsflächen, um mehr Vielfalt in der Innenstadt zu schaffen

    • Entwicklung digitaler Lösungen zur Unterstützung und Vernetzung des innerstädtischen Handels

  • Ortsteile festigen: Die 10 Stadtteile von Waldshut-Tiengen verbinden die Stadt mit den landschaftlichen und touristischen Qualitäten des Schwarzwaldes. Sie sind damit das Bindeglied zwischen Stadt und Land. Eine bedarfsgerechte Eigenentwicklung bei gleichzeitiger Stärkung der Ortskerne ist daher ebenso richtig und alternativlos wie die Förderung von Projekten, die die Dorfgemeinschaft stärken. Auch die Unterstützung lokaler Wertschöpfungsketten ist eine gute Möglichkeit, Ortsteile und Kernstädte stärker miteinander zu verknüpfen. So könnten den Ortsteilen Verkaufsflächen zur Verfügung gestellt werden, um Hof- oder Einzelhandelsprodukte in den Kernstädten anzubieten.

  • Stadtgestaltung vorantreiben: Die Weiterentwicklung aktuell unter Wert genutzter städtebaulicher Potenziale (z.B. Marktplatz, Klettgau-Carree, Mandelareal, Busbahnhof, Matthias-Claudius-Haus, Liedermatte) ist für unsere Stadt ebenso wichtig wie, die rechtzeitige Auseinandersetzung mit zu erwartenden Nutzungsabgängen (z.B. Klinikum Hochrhein).

  • Gewerbegebiete stärken: Unsere Gewerbe- und Industriegebiete sind das wirtschaftliche Rückgrat unserer Stadt und daher von existenzieller Bedeutung. Die hier angesiedelten Dienstleistungs-, Handels- und Gewerbebetriebe tragen zur Stärkung der Infrastruktur und der Wirtschaftskraft bei und verbessern das lokale Angebot an Waren und Dienstleistungen. Unser Ziel als Stadt muss es daher sein, für bestmögliche Rahmenbedingungen in unseren Gewerbegebieten zu sorgen. Die Bereitstellung einer zeitgemäßen Infrastruktur (z.B. Breitbandausbau) ist dabei ebenso wichtig wie die zuverlässige Erreichbarkeit der Gebiete selbst.

  • STES-ISEK anpassen: Die Stadt Waldshut-Tiengen hat erstmals 1996 eine Stadtentwicklungsstrategie (STES) beschlossen, die zuletzt 2010 fortgeschrieben wurde. Die rasanten Veränderungen in den Bereichen Klima, Energie, Mobilität, Wohnen und Gewerbe machen nach 13 Jahren eine Anpassung der STES und ihre Einbindung in ein „Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)“ erforderlich.

Mobilität

Wir bleiben in Verbindung 

Ausbau der Mobilität

„Die dauerhafte Durchgängigkeit der B34 ist für Handel und Wirtschaft in unserer Stadt von großer Bedeutung. Ich sehe es daher als meine Aufgabe an, auch überregional dafür zu kämpfen, dass Lösungen entwickelt werden, die die derzeitige Situation nachhaltig verbessern.“

 

Ich halte es für unabdingbar, dass wir für unsere beiden Kernstädte und die 10 Ortschaften Angebote vorhalten, die allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine angemessene Mobilität ermöglichen. Dass diese Mobilitätsangebote umweltverträglich und wirtschaftlich tragbar sein müssen, ist eine Herausforderung, auf die wir auch in Waldshut-Tiengen Antworten entwickeln müssen.

  • Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs: Durch den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs können mehr Menschen zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel und zum Verzicht auf das Auto bewegt werden. Dies kann durch den Ausbau von Bus- und Bahnverbindungen, die Verbesserung der Taktzeiten sowie die Schaffung attraktiver Tarif- und Abonnementmodelle erreicht werden.

  • Förderung des Rad- und Fußverkehrs: Dem weiteren Ausbau der Fuß- und Radwege kommt in unserer Stadt eine besondere Bedeutung zu. Spätestens seit der Erstellung des Radverkehrskonzeptes im Jahr 2015 sind die Haupt- und Nebenrouten in unserer Stadt definiert. Ergänzend dazu sehe ich die Notwendigkeit, dass wir im Bereich der Bahnhöfe und der Innenstadt „Mobilitätshubs“ entwickeln und umsetzen.

  • Car-Sharing und On-Demand-Angebote ausbauen: Da es in unserer Region oft keinen flächen- und zeitdeckenden ÖPNV gibt, müssen wir alternative Möglichkeiten prüfen, um eine umweltfreundliche und barrierefreie Mobilität zu ermöglichen. Gerade für die wachsende Zahl älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen ist eine gut ausgebaute Infrastruktur von großer Bedeutung. So können auch in den Ortsteilen Car-Sharing-Angebote vorgehalten, die Bereitstellung von Ruftaxis oder Rufbussen und private Mitfahrdienste organisiert werden.

  • Ausbau der B34 und Neubau der Rheinbrücke: Eine dauerhaft durchgehende Verbindung zwischen Waldshut und Tiengen ist für die lokale und regionale Wirtschaft von großer Bedeutung. Es ist daher unsere Aufgabe, uns bei der Straßenbauverwaltung mit Nachdruck für den zügigen Ausbau der B34 zwischen der Autobahnausfahrt Tiengen-West und dem OBI-Kreisel einzusetzen. Gleichzeitig müssen wir uns in Berlin und Bern dafür einsetzen, dass die Planungen für eine neue Rheinbrücke weiter vorangetrieben werden.

  • Intelligente Verkehrssteuerung: Intelligente Verkehrssteuerung trägt zur Verbesserung des Verkehrsflusses und zur Reduzierung von Staus bei (z.B. zur Steuerung von LKW-An- und Abfahrten am Zoll/Vorstauraum). Zum Einsatz kommen z.B. Verkehrsleitsysteme, intelligente Ampelschaltungen und dynamische Verkehrsmanagementsysteme.

  • Ausbau des Angebotes von E-Lade-Stationen

Wohnen

Gemeinsam statt einsam

Wohnen in der Zukunft

„Ich halte es für notwendig, dass in unserer Stadt auch alternative Wohnformen entstehen. Dabei denke ich auch an Wohnmodelle, in denen verschiedene Generationen generationenübergreifend zusammenleben können: Ältere und jüngere Menschen können hier direkt voneinander profitieren und voneinander lernen. Sie können Erfahrungen und Wissen weitergeben, sich gegenseitig unterstützen und gleichzeitig dazu beitragen, Einsamkeit zu verringern und soziale Beziehungen zu fördern.“

 

Die Wohnquartiere sind für unsere Stadt von großer Bedeutung, denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil eines funktionierenden Gemeinwesens. Sie bieten den Menschen nicht nur ein Zuhause, sondern sind auch Orte der Begegnung und des Austauschs. Eine sinnvolle kommunale Wohnungspolitik muss sich daher an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientieren und der demografischen Entwicklung Rechnung tragen. 

  • Vor der Erschließung neuer Siedlungsgebiete sollte die Umnutzung bestehender Gebäude bzw. Flächen geprüft werden. Die Revitalisierung und Sanierung alter Bausubstanz trägt zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs und der Umweltbelastung bei. 

  • Der kommunale Siedlungsraum ist ein wertvolles Gut. Flächensparendes Bauen hat daher Vorrang, um Natur und Landschaft zu schonen und vor Zersiedelung zu schützen. Eine nachhaltige Bauweise, die Verwendung ökologischer Baustoffe und die Nutzung erneuerbarer Energien sind weitere Eckpfeiler einer nachhaltigen kommunalen Siedlungsplanung.

  • Neben den traditionellen Wohnformen sollen auch alternative Wohnmodelle gefördert werden, die den individuellen Wohnbedürfnissen gerecht werden. Wohnprojekte, in denen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammenleben, stellen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Wohnformen dar. Sie fördern das soziale Miteinander und können auch für ältere Menschen eine sinnvolle Alternative sein. Für Familien sollte Wohnraum entwickelt werden, der auch den Bedürfnissen von Kindern unterschiedlichen Alters gerecht wird, z.B. durch altersgerechte Ausstattung und Spielflächen.

  • Die öffentlichen Räume in unserer Stadt sollten so gestaltet werden, dass sie für alle Altersgruppen zugänglich sind. Parks, Spielplätze und Freizeitanlagen fördern das Zusammenleben und die Gemeinschaft in einer Kommune.

Eine gute und ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit Baugenossenschaften, privaten Investoren und lokalen Bauunternehmen trägt dazu bei, die Erstellung von Wohnraum schneller und effizienter umzusetzen. Gleichzeitig wird die lokale Wirtschaft gestärkt.

Verwaltung

Eine tolle Truppe

Verwaltung stärken

„Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus weiß ich, dass engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlüssel für eine erfolgreiche Verwaltung sind und dass nur eine starke und gemeinsam handelnde Verwaltung die anstehenden Herausforderungen durch effizientes und effektives Arbeiten bewältigen kann.“

 

Mein Ziel ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung durch wertschätzendes und zielorientiertes Führungsverhalten zu motivieren und zu binden. 
Der Position des Oberbürgermeisters kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. An der Spitze der Verwaltung lebt er zusammen mit seinen engsten Mitarbeitern den Umgang mit Kunden, Projekten, Ideen, Fehlern und Lösungen unmittelbar vor und prägt damit nicht nur den Führungsstil und das Miteinander, sondern auch die Ergebnisse und die Außenwahrnehmung seiner Verwaltung. 
Gleichzeitig müssen wir alle Möglichkeiten moderner Personalbeschaffung zeitnah ausschöpfen, um offene Stellen zu besetzen. 

  • Um talentierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, müssen wir gezielt und aktiv suchen. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir neben der aktiven Ansprache geeigneter Personen auch Anzeigen in Jobportalen und sozialen Medien schalten und uns auf Jobmessen präsentieren. Außerdem sollten wir verstärkt ausbilden und die Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen intensivieren, um Studierende und Absolventen für den öffentlichen Dienst zu begeistern. 

  • Die Stadtverwaltung Waldshut-Tiengen muss als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden. Dazu gehören neben einem flexiblen Arbeitszeitmodell auch ein angenehmes Betriebsklima sowie Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Gerade durch gezielte Aus- und Weiterbildungsangebote können wir sicherstellen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen.  

  • Wir müssen sicherstellen, dass unsere Führungskräfte qualifiziert und motiviert sind. Dazu gehört, dass wir eine gezielte Führungskräfteentwicklung anbieten und unsere Führungskräfte regelmäßig beurteilen und weiterbilden. 

  • Eine gute Unternehmenskultur und ein positives Betriebsklima sind entscheidend für die Bindung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu fördern wir eine offene und transparente Kommunikation, verbessern die Zusammenarbeit zwischen Teams und Abteilungen und führen regelmäßige Feedbackrunden durch. 

„Tue Gutes und rede darüber.“ Zu einer starken Verwaltung gehört auch eine gute und sachliche Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Gerade im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen sehe ich einen hohen Kommunikationsbedarf mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt. Daher sollte der Bereich der professionellen Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Social Media etc.) in unserer Stadt deutlich gestärkt werden.

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